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Organische Düngung erfolgreich machen

Signet PIASAN®-G 20/8
Logo von PIASAN®-G 20/8

Power für das Pflanzenwachstum

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Die Zukunft der Düngung.

Für güllebetonte N-Düngesysteme

Für eine erfolgreiche organische Düngung

Gülle und Gärrest enthalten nahezu keinen sofort pflanzenverfügbaren Schwefel. Die Stickstoffwirkung von Gülle und Gärrest ist von vielen Faktoren abhängig und die Startgabe daher oft unsicher. Gülle und Gärreste wirken erst in Verbindung mit einem Mineraldünger richtig gut. Für eine hohe Nährstoffeffizienz kommt es auf das richtige N/S-Verhältnis im Mineraldünger an. In N-Düngesystemen mit Gülle oder Gärrest ist ein N/S-Verhältnis von 2,5 bis 2,75 zu 1, wie in PIASAN®-G 20/8 optimal. So werden Gülle oder Gärrest bedarfsgerecht, mit der für hohe Erträge notwendigen Schwefelmenge und der genau richtigen Stickstoffmenge, ergänzt.

Logo PIASAN®-G 20/8

Die hohen Nährstoffgehalte von 20 % Stickstoff und 8 % Schwefel machen PIASAN®-G 20/8 zu einem hochkonzentrierten Flüssigdünger mit erheblichen arbeitswirtschaftlichen Vorteilen bei Ausbringung, Lagerung und Transport. Das N/S-Verhältnis passt optimal zur Stickstoff- und Schwefelergänzung für organische N-Düngungssysteme.

PIASAN®-G 20/8 besitzt zudem eine hohe Oberflächenspannung, ist sehr gut pflanzenverträglich und kann als Flüssigdünger randgenau ausgebracht werden.
 

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Organische Düngesysteme unschlagbar machen!

Nur mit Flüssigdüngern in Markenqualität ist eine hohe Pflanzenverträglichkeit gewährleistet. Das wiederum ist die Voraussetzung für hohe Erträge und eine gute Erntequalität. Flüssigdünger mit unbekannter Herkunft und niedriger Oberflächenspannung können zu Nekrosen an den Blättern führen und mindern dadurch das Ertragspotential. Flüssigdünger von SKW Piesteritz haben eine sehr hohe Oberflächenspannung von 60 – 80 mN/m. Der pH-Wert von Flüssigdüngern in Markenqualität liegt im neutralen Bereich zwischen 6 – 7. Die Lagerfähigkeit ist auch bei Minusgraden gegeben – die Kristallisation beginnt erst ab -18 °C.
 

  • Markenqualität aus Priesteritz
  • hohe Oberflächenspannung
  • Optimales N/S-Verhältnis für güllebetonte N-Düngesysteme
  • Hohe Stickstoffeffizienz für eine bedarfsgerechte Pflanzenernährung
  • Randgenau: Arbeitsbreite ist gleich Verteilbreite
Vorteile in Tag-Cloud-Optik von PIASAN®-G 20/8

Auf die Tropfengröße kommt es an

Die Erzeugung von groben Tropfen gelingt durch den Einsatz von Flüssigdünger- (FD) oder Mehrlochdüsen. Auch Antidriftdüsen (AD-Düsen) können bei niedrigem Spritzdruck (ca. 2 bar) verwendet werden. Dadurch wird ein grobes Tropfenspektrum erzielt.

Unter kritischen Bedingungen sollten bevorzugt spezielle Flüssigdünger- (FD) oder Mehrlochdüsen zum Einsatz kommen, um den Flüssigdünger auch in großen Mengen kulturschonend auszubringen.

Die Oberflächenspannung entscheidet über den Erfolg

Eine hohe Oberflächenspannung sorgt dafür, dass Tropfen schnell vom Blatt rollen. Bei einer niedrigen Oberflächenspannung bilden die Tropfen einen Flüssigkeitsfilm auf dem Blatt. Das kann zu Verbrennungen führen. Die Oberflächenspannung ist die Arbeit (Nm), die verrichtet wird, um die Oberfläche (m²) einer Flüssigkeit zu vergrößern. Dargestellt wird die Oberflächenspannung in Millinewton pro Meter (mN/m).

schematische Darstellung der Düngung mit Fokus auf die Tropfengrößen
Nahaufnahme von Tropfen bei hoher Oberflächenspannung
Nahaufnahme von Tropfen bei mittlerer Oberflächenspannung
Nahaufnahme von Tropfen bei niedriger Oberflächenspannung

Die Düsenwahl ist entscheidend

PIASAN®-G 20/8 lässt sich mit üblicher Pflanzenschutztechnik gleichmäßig, exakt dosiert und randgenau ausbringen. Zu Vegetationsbeginn bzw. zur Saat sind alle Düsen gut geeignet. Bei der Düngung im Pflanzenbestand gilt: je empfindlicher die Pflanze, desto größer sollten die Tropfen und umso geringer der Spritzdruck sein. Mit der Düsenwahl können Sie entscheidend Einfluss auf die Pflanzenverträglichkeit nehmen. Ab der zweiten Gabe in Getreide und Raps empfehlen wir Flüssigdünger-, Mehrloch-, Injektor- oder Antidriftdüsen.

Nach BBCH 37 empfehlen wir den Einsatz von Schleppschläuchen oder -rohren. Bei der kombinierten Anwendung von Flüssigdünger von SKW Piesteritz, insbesondere mit Pflanzenschutzmitteln, muss die Düsenwahl die Wirksamkeit der Kombinationspartner sicherstellen. Unter Beachtung gesetzlicher Forderungen kommen hierfür bevorzugt Antidriftdüsen infrage.

Vorteile der PIASAN® -G 20/8-Anwendung

  • Markenqualität aus Piesteritz
  • Exakte und randgenaue Applikation
  • Verbesserung der N-Effizienz und der N-Bilanzen

Randgenau – mit hoher Effizienz

Mit PIASAN®-G 20/8 nutzen Sie die Vorteile einer Flüssigdüngung in Markenqualität. Neben optimalen Produkteigenschaften ist auf die Auswahl der richtigen Applikationstechnik in unterschiedlichen Düngungszeiträumen zu achten. Die folgende Düngeempfehlung basiert auf den Ergebnissen unserer Anwendungsforschung und der Praxis.

Sie sollten diese den örtlichen Standortbedingungen unter Berücksichtigung des Stickstoffbedarfs nach Düngeverordnung anpassen.

Bei Fragen zum fachgerechten Einsatz von PIASAN®-G 20/8 wenden Sie sich jederzeit persönlich an unsere Fachberater oder informieren Sie sich unter: www.duengerfuchs.de

Anwendungsempfehlung für PIASAN®-G 20/8:

Tabelle Anwendungsempfehlung für PIASAN®-G 20/8
Umrechnung von kg/ha in l/ha Aufwandmenge: x 1,27 g/cm³. Nach dem Schossen ist keine mineralische Düngung mehr nötig, ab hier wirkt der Stickstoff aus der organischen Düngung. Beim Einsatz von PIASAN®-G 20/8 empfiehlt sich der Zusatz von PIADIN® zur Gülle oder Gärrest.
PIASAN®-G 20/8 Signet

Produkteigenschaften PIASAN®-G 20/8

EU-Düngeprodukt:

PFC1 (c)(I)(b)(i): Flüssiges anorganisches Einnährstoff-Makronährstoff-Düngemittel, N20, S8 

20 % N Gesamtstickstoff als
      12,5 % N Carbamidstickstoff
      6,5 % N Ammoniumstickstoff
      1,0 % N Nitratstickstoff 
8 % S wasserlöslicher Schwefel 

Inhaltsstoffe: Ammoniumnitrat (CAS: 6484-52-2)* Harnstoff (CAS: 57-13-6)* Ammoniumthiosulfat (CAS: 7783-18-8)* Schwefelsäure (CAS: 7664-93-9)* 

*Stoffe und Gemische aus unbearbeiteten Rohstoffen 

 

Technische Daten

Dichte (bei 20 °C): 1,27 g/cm3
pH-Wert: 6 – 7
Kristallisationsbeginn: ab -18 °C
Biuretgehalt: max. 0,3 %